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Rangsdorf - Geschichte

Rangsdorf liegt südlich Berlins in einer von der letzten Eiszeit geprägten Landschaft. Durch die Ablagerungen der schmelzenden Gletscher entstand die Teltow-Hochfläche mit einer Seenkette in der Schmelzwasserrinne. Seit dieser Zeit prägt der Rangsdorfer See das Bild der Region. Bereits in der Mittelsteinzeit siedelten an seinen Ufern Jäger, Sammler und Fischer. Archäologische Funde belegen auch die Besiedlung während der Bronze- und Eisenzeit.

 

Rangsdorf selbst wurde wahrscheinlich im 13. Jahrhundert als deutsche Ansiedlung gegründet. Die erste urkundliche Erwähnung als "Rangenstorff" findet sich 1375 im Landbuch Kaiser Karls IV. Nach einer wechselvollen Geschichte brachte das 19. Jahrhundert wesentliche Veränderungen für das kleine Dorf. Es erfolgte der Ausbau des Zülow-Kanals und der Beginn des Betriebes auf der Berlin-Dresdener-Eisenbahnstrecke und der königlichen Militäreisenbahn von Schöneberg nach Kummersdorf zum Schießplatz. 1897 führte übrigens Professor Adolf Slaby einen interessanten Versuch in Rangsdorf durch; er stellte erstmalig eine "funken-telegrafische" Verbindung über eine Entfernung von 21 km nach Schöneberg durch - so kam eines der ersten Telegramme aus Rangsdorf.

 

Um die Jahrhundertwende kamen die ersten Ausflügler aus Berlin nach Rangsdorf. Die Entwicklung zu einem der beliebtesten Ausflugsorte Berlins begann erst nach dem 1. Weltkrieg. Weitere Interessante Einblicke finden Sie in den unten stehenden Zeittafeln.

 

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Informationen zur Geschichte des Ortsteils Groß Machnow finden Sie auch unter:

 

www.grossmachnow.de