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Refugium für Mensch und Tier in Groß Machnow

Zehn Mitglieder der Rangsdorfer NABU-Gruppe haben am 20. November behutsam Bäume beschnitten. Auf einer Fläche von 5000 Quadratmetern entsteht hinter der Grundschule in Groß Machnow ein natürliches Refugium für Mensch und Tier.

 

Auf der Streuobstwiese, die die Gemeinde der NABU-Gruppe zur Nutzung überlassen hat, wurden unter fachlicher Anleitung Birnen-, Pflaumen- und Apfelbäume beschnitten. Auch Holunder, Walnuss und Haselnuss findet man auf dem Gelände, das seit Oktober in 200 Arbeitsstunden bereits zu einem Kleinod verwandelt wurde.

 

Alle Arbeitsschritte werden in Handarbeit und mit großer Rücksicht auf Pflanzen und Tiere vorgenommen. Invasive Arten sollen Stück für Stück ersetzt werden, um die Vielfalt verschiedener Biotope zu schaffen. Steinhaufen wurden durch die Naturschützer*innen angelegt. Tote Bäume und Totholzhecken bleiben bewusst stehen, um Nistmöglichkeiten für Vögel und Rückzugsmöglichkeiten für die Tiere zu erhalten.

 

Im nächsten Jahr sollen 10 bis 15 neue Obstbäume gepflanzt werden. Zudem würden sich die rund 20 Mitglieder der NABU-Gruppe über eine Kooperation mit der Grundschule bzw. mit dem Hort in Groß Machnow freuen, um auch die Kinder für den Schutz der Natur zu begeistern.

 

gez. Rocher

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Veröffentlichung

Di, 22. November 2022

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