Wehranlage am Rangsdorfer See manipuliert
Die Wehranlage am Rangsdorfer See wurde mutwillig um 15 cm geöffnet, so dass einige Tage lang große Wassermassen abflossen. Vermutlich am 26. März wurde zunächst ein Schloss zerstört und die Schutzklappe am Stellmechanismus abgerissen, berichtete der zuständige Verbandsingenieur des Wasser- und Bodenverbandes „Dahme-Notte“ Heiko Tesch.
Am 30. März habe ein umsichtiger Anwohner den Verband informiert, so dass umgehend das Wehr geschlossen werden konnte. Um künftige Manipulationen zu verhindern, wurden bauliche Änderungen am Wehr vorgenommen.
Der ohnehin zu niedrige Wasserstand des Rangsdorfer Sees ist durch diese böswillige Tat um ca. 5 cm gefallen.
gez. Rocher
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