Fördervertrag für den Wohnungsbau unterzeichnet
Der Fördervertrag für den sozialen Wohnungsbau der Gemeinde Rangsdorf am Jütenweg konnte Ende Dezember unterschrieben werden. Am Jütenweg können damit, wie geplant, 15 gemeindeeigene Wohnungen entstehen. Angedacht ist mit dem Bau im Spätsommer zu beginnen und diesen dann innerhalb eines Jahres fertigzustellen. Vor Baubeginn sind öffentliche Vergabeverfahren durchzuführen.
Preiswerter Mietwohnraum, insbesondere für Rangsdorfer Einwohner*innen mit geringen Einkommen, ist knapp. Die Belegungsbindung für um die Jahrtausendwende fertiggestellte Wohnungen im sozialen Wohnungsbau in Rangsdorf sind fast alle abgelaufen. Viele Jahre gab es keine Möglichkeit für die Gemeinde, sozialen Wohnungsbau möglich zu machen, weil es an entsprechenden Förderprogrammen des Landes Brandenburg fehlte. Seit gut vier Jahren gibt es nun solche Fördermöglichkeiten. Aus diesem Grund hat die Gemeinde 2016 den Eigenbetrieb „Wohnen“ gegründet mit dem Bestand an kommunalen Wohnungen. Inzwischen wurde, in Abstimmung mit den Behörden des Landes Brandenburg, ein Haustyp für die gemeindlichen Baulücken-Grundstücke in Rangsdorf entwickelt, der im Jütenweg erstmalig umgesetzt werden soll.
Derzeit wird geprüft, ob eines der beiden Gebäude nach Fertigstellung zeitweilig für Verbundwohnungen genutzt werden kann, die das Übergangswohnheim im Kurparkring ersetzen. Weiterhin wird eine Anpassung des entwickelten Bautyps für die Lückenbebauungen an der Großmachnower Straße 56 und an der Seebadallee 39 vorbereitet.
gez. Rocher
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