Erinnerung an den Widerstand vom 20. Juli 1944
In Rangsdorf ist am Montag an die Hitler-Attentäter vom 20. Juli 1944 erinnert worden. Am Stauffenbergdenkmal fand eine Kranzniederlegung statt, um den Verschwörern des 20. Juli Respekt zu zollen und Anerkennung zu gewähren. Sie brachten den Mut auf, einen Versuch zu unternehmen, dem Krieg und der nationalsozialistischen Tyrannei ein Ende zu setzen.
Neben Bürgermeister Klaus Rocher sprach Markus Hennen vom Netzwerk für Konversion im Land Brandenburg FOKUS über diese mutige Tat. Er betonte, dass sie „im vollen Bewusstsein um das Risiko des Scheiterns mit allen Konsequenzen gewagt wurde.“
Vom Flugplatz Rangsdorf aus war Claus Philipp Maria Schenk Graf Oberst von Stauffenberg mit seinem Adjutanten Oberleutnant Werner von Haeften zur Wolfsschanze gestartet, um das Attentat auf Hitler auszuüben.
Im Anschluss an die Kranzniederlegung nutzten Interessierte die Möglichkeit für einen Rundgang über das Bücker-Gelände.
gez. Rocher
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