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Aktueller Stand der Straßenbeleuchtung

Zunächst in Klein Kienitz und wenig später auch in Rangsdorf mussten im Jahr 2016 aus Sicherheitsgründen sämtliche Straßenlaternen ausgeschaltet werden. Die VDE-Prüfungen hatten diverse Mängel ans Licht gebracht. Mit Taschenlampen und Einfallsreichtum haben die Rangsdorfer/innen der Dunkelheit getrotzt, während die Gemeindeverwaltung schnellstmöglich für Reparaturen und Neubau sorgte.

 

Zuletzt konnte der Bereich Ostgoten-, Franken-, Wikinger- und Alemannenallee repariert werden. Damit kann jetzt eine Bilanz zur Straßenbeleuchtung gezogen werden.

 

Die vielfältigen technischen Probleme konnten nur durch unterschiedliche Maßnahmen gelöst werden. Teilweise war es möglich, die vorhandene Straßenbeleuchtung zu reparieren, zum Teil verbunden mit umfangreichen Kabelneuverlegungen und dem Austausch von Lampenköpfen.

 

Zahlreiche Straßen mussten jedoch eine komplett neue Beleuchtung erhalten, teilweise mit finanzieller Beteiligung der Anwohner/innen.

 

Gegen den Neubau entschieden sich die Bürger/innen in der Waldsiedlung, so dass am Weinbergweg, an der Goethe- und Ahornstraße sowie an einem Teil der Friedensallee die Lichter aus bleiben oder durch Eigeninitiative Laternen auf privaten Grundstücken aufgestellt wurden.

 

Vier Straßenbeleuchtungsschränke wurden neu gesetzt und alte Schaltzentralen wurden erneuert.

 

Doch es gibt auch noch einige dunkle Flecken in Rangsdorf. Nach dem Ende der derzeitigen Haushaltssperre soll der erste Teilabschnitt für den Bereich zwischen Grenzweg, Cimbernring und Langobardenstraße ausgeschrieben werden. Für den Neubau der Straßenbeleuchtung an der Reiherbeize, dem Zeisignest und dem südlichen Abschnitt des Meinhardtsweges gab es bereits eine Ausschreibung, aber leider keine Angebote von Firmen.

 

Der südliche Abschnitt der Winterfeldallee wird derzeit nur teilweise beleuchtet, soll aber im Zuge des Straßenbaus erneuert werden.

 

Für die Straßenbeleuchtung der westlichen Seite Rangsdorfs und in östlichen Teilbereichen sind in diesem Jahr die aller vier Jahre vorgeschriebenen DIN VDE-Prüfungen durchgeführt worden. Im vergangenen Jahr wurde Klein Kienitz und derzeit wird Groß Machnow geprüft.

 

Dennoch wird uns die Straßenbeleuchtung in der Gemeinde Rangsdorf auch weiterhin beschäftigen. Zeitweise Ausfälle, wie am Rangsdorfer Ring/Binzer Allee sowie in der Rheingoldallee, lassen sich leider nicht vermeiden und müssen schnellstmöglich behoben werden. Solche Ausfälle sind nicht vermeidbar – auch eine Beleuchtungsanlage altert, Teile verschleißen oder sie wird durch Fremdeinwirkungen Dritter beschädigt, die im öffentlichen Raum arbeiten, Kabel verletzen und den Schaden nicht melden bzw. nicht fachgerecht beseitigen.

 

Seit 2016 wurden fast 1,5 Millionen Euro in die Erneuerung der Straßenbeleuchtung investiert. Zudem sind noch weitere Leistungen für mehr als 500.000 Euro beauftragt.

           

Die Kosten für die Instandsetzung betrugen seit 2016 rund 417.000 Euro. Leistungen in Höhe von fast 21.000 Euro sind zudem bereits beauftragt.

 

Durch die Erneuerung und Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf moderne Leuchtmittel spart die Gemeinde Strom. Außerdem kann an diesen Stellen nun auch eine automatische Leistungsreduzierung der Lichtstärke erfolgen. Zwischen 23 und 5 Uhr wird das Licht um 50 Prozent gedimmt. Dies minimiert die sogenannte Lichtverschmutzung, die besonders schädlich für Insekten ist, aber auch den Biorhythmus von Vögeln und anderen Tieren stört.

 

gez. Rocher

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Veröffentlichung

Fr, 17. Juli 2020

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