Rangsdorfer Gemeindevertretung beschließt neues Schulkonzept

Die Gemeindevertretung hat am 17. März einstimmig ein Rahmenkonzept beschlossen, das  die Schaffung von zusätzlichen Kapazitäten für die Grundschule und den Hort ermöglicht. Der Beschluss hat weitreichende Folgen für die Schullandschaft in der Gemeinde Rangsdorf.

 

Kurzfristig sollen, so bald wie möglich, zusätzliche Hortkapazitäten für mindestens 85 Plätze durch einen Neubau auf dem Gelände der Rangsdorfer Grundschule / des Hortes „Räuberhöhle“  geschaffen werden.

 

Die langfristige Lösung der Platzprobleme soll eine Teilung der Grundschule bringen. Ein Teil der Schülerinnen und Schüler soll ab 2023 im bisher für die Oberschule genutzten Gebäude lernen. Dort soll kurzfristig, so bald wie möglich, eine 1-Feld-Sporthalle angebaut werden. Durch die Teilung soll die tägliche Querung der Bahnlinie für mehr als 200 Grundschüler beendet werden.

 

Der neue Oberschulstandort wäre auf dem Konversionsgelände möglich. Mit dem Landkreis Teltow-Fläming laufen dazu bereits Gespräche, da nach den gesetzlichen Bestimmungen Brandenburgs die Räumlichkeiten einer Oberschule durch den Landkreis zu finanzieren wären. Ziel ist es, zügig die notwendige Ausschreibung voranzubringen. An dem neuen Oberschulstandort soll auch eine 3-Feld-Sporthalle sowie Außensportanlagen errichtet werden.

 

Perspektivisch kann das Gebäude des Hortes „Räuberhöhle“ an der Clara-Zetkin-Straße dann als Schulgebäude genutzt werden. Im sogenannten roten Haus soll der Hort untergebracht werden.

 

Mit dem Beschluss werden die Weichen für eine langfristige Planung gestellt, die aufgrund stetig steigender Schülerzahlen dringend notwendig war.

 

gez.

Rocher

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Veröffentlichung

Di, 24. März 2020

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