Maßnahme zur Verhinderung des Wasserabflusses aus dem Rangsdorfer See wird geprüft
Im Rahmen der diesjährigen Gewässerschau des Wasser- und Bodenverbandes „Dahme-Notte“ wurde vereinbart, dass eine temporäre Absperrung des Umleitgrabens am südlichen Rand des Rangsdorfer Sees erfolgen soll, über den bei steigendem Wasserstand vermutlich Wasser aus dem Rangsdorfer See in Richtung Königsgraben abfließt.
Die Ursache des Problems ist die extreme Trockenheit im vergangenen Jahr, durch die der Rangsdorfer See mehr verlandet und der moorige Uferbereich auf der westlichen Seeseite ausgetrocknet und zusammengesackt ist. Dadurch hat er deutlich an Höhe verloren, so dass ein Überlauf in den Umleitgraben erfolgen kann. Außerdem sind durch die große Anzahl von Wildschweinen in diesem Bereich starke Wühlschäden zwischen See und Graben zu verzeichnen, die ebenfalls Wasserabflüsse in den Umleitgraben ermöglichen.
Mit der Absperrung des Umleitgrabens soll geprüft werden, ob dies eine geeignete Maßnahme ist, um den Wasserstand des Rangsdorfer Sees positiv zu beeinflussen. Nach Beobachtung der Situation und Auswertung ist dann zu entscheiden, ob eine dauerhafte Absperrung sinnvoll ist und durchgeführt werden kann.
gez.
Rocher
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