Mitteilung des Bürgermeisters der Gemeinde Rangsdorf - Weihnachtsmarkt am 3. Adventswochenende in Rangsdorf

Der Weihnachtsmarkt am 3. Adventswochenende war, genau wie in den Jahren davor, ein voller Erfolg. Die zeitweilige Sperrung der Seebadallee zwischen dem Mühlenweg, der Birkenallee und der Friedensallee hat die Lage auf dem Weihnachtsmarkt selbst erheblich entspannt.

 

An der Stelle gilt allen ehrenamtlichen Helfern aus den Rangsdorfer Vereinen, besonders Herrn Muschinsky und Herrn Müller, mein Dank für die Organisation und die Begleitung der Durchführung des Weihnachtsmarktes. Die Beschäftigten des Bau- und Betriebshofes der Gemeinde Rangsdorf haben viele Vor- und Nacharbeiten geleistet und waren auch an den Veranstaltungstagen ebenso präsent wie die Außendienstmitarbeiter des Ordnungsamtes der Gemeinde Rangsdorf.

 

Der Weihnachtsmarkt erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Dies führte insbesondere am Samstag zu teilweise fast chaotischen Verkehrsverhältnissen. Wenn man sich die Kennzeichen der Autos, die an verschiedenen Stellen auch rechtswidrig geparkt hatten, angeschaut hat, dann waren Menschen aus fast der ganzen Bundesrepublik zum Weihnachtsmarkt in Rangsdorf zugegen. Für das Aufkommen an Fahrzeugen, die einen Parkplatz gesucht haben, waren die Straßen und Plätze im Umfeld des Weihnachtsmarktes nicht ausreichend. Es war einfach zu wenig Parkraum vorhanden. Dies betraf alle Straßen, auch die Straßen auf der Westseite des gesperrten Abschnittes der Seebadallee. Verschiedene Bürger haben ihre Fahrzeuge z.B. in der Puschkinstraße im absoluten Halteverbot abgestellt, obwohl Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Gemeinde Rangsdorf vor Ort waren. Teilweise wurden die Fahrzeuge, trotz Hinweis auf das mögliche Bußgeld, einfach im Beisein der Mitarbeiter des Ordnungsamtes stehen gelassen.

 

In der Folge führte das dazu, dass in der Puschkinstraße das Durchfahren nicht mehr möglich war, weil einseitig Fahrzeuge von der Seebadallee bis zum Kurparkring durchweg geparkt haben, keine Ausweichstellen mehr vorhanden waren und es für die einfahrenden Fahrzeuge aus der Seebadallee nicht erkennbar war, ob Fahrzeuge am Kurparkring in den Bereich ebenfalls einfahren wollten. Dadurch kam es zu zeitweiligem Rückstau auf der Seebadallee bis in die Straßenunterführung unter der Bahn.

 

Für den nächsten Weihnachtsmarkt wird die Gemeinde Rangsdorf deshalb verschiedene Alternativen für die Parkplätze finden müssen. Dazu zählt zum Beispiel das Anbieten von Parkplätzen an anderer Stelle und das Einrichten eines Shuttle-Services. Parallel dazu wird es nötig sein, restriktiv das verkehrswidrige Parken von Fahrzeugen zu unterbinden, indem  Fahrzeuge im Zweifel abgeschleppt werden. Auf Letzteres müsste dann vorher schon hingewiesen werden, damit sich die Fahrzeughalter darauf einstellen können.

 

Die Verkehrssituation war aber der einzige Wehmutstropfen bei einem gelungenen Weihnachtsmarkt. Deshalb noch einmal meinen herzlichen Dank an alle, die an dem Gelingen mitgewirkt haben.

 

gez.

Rocher

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Mi, 19. Dezember 2018

Bild zur Meldung

Weitere Meldungen