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Mitteilung des Bürgermeisters der Gemeinde Rangsdorf – Informationen zur Straßenbeleuchtung

Anders als bis zum Januar 2018 wird in der Karte in der Anlage nun dargestellt, wo in der Gemeinde Rangsdorf eine Straßenbeleuchtung bis zum Juli 2016 in Betrieb war und bisher noch keine Reparatur oder keine Erneuerung und Verbesserung erfolgt ist. Aus der Karte ist ersichtlich, dass weitgehend die Straßenbeleuchtung wieder in Betrieb ist.

 

In Folge des Winterwetters und der durch die Mehrheit der Gemeindevertretung aus den Fraktionen SPD, CDU, Linke und Grüne gewollten vorläufigen Haushaltsführung, konnten im Februar nur sehr wenige Reparaturen zur Wiederinbetriebnahme der Straßenbeleuchtung erfolgen. Da die gemeindlichen Elektriker bei vorläufiger Haushaltsführung vorrangig nach den Brandenburger Gesetzen pflichtige Aufgaben zu erledigen haben, sind beide vorwiegend in den gemeindlichen Objekten (u.a. Schulen, Sportstätten) tätig gewesen. Dadurch wurde das Beauftragen von Firmen eingespart.

 

Zu Ende gebracht wurde die Reparatur der Straßenbeleuchtung in dem Gebiet An den Vogelauen, konkret Brachvogelweg, Milanweg, Reiherweg und im Weg Am Schustergraben. Hierzu wurden teilweise neue Kabel verlegt. Auch als Folge der vorläufigen Haushaltsführung bedingt, wurden noch vorhandene Altbestände an Lampen genutzt und als Ersatz für die Pollerleuchten aufgestellt. Die Pollerleuchten selbst sind in keinem betriebssicheren Zustand mehr gewesen und konnten aus diesem Grund nicht mehr verwendet werden.

 

Ebenfalls soweit abgeschlossen werden konnte die Reparatur der Straßenbeleuchtung im Rangsdorfer Ring, so dass diese wieder in Betrieb genommen werden konnte.

 

Der Auftrag für die Erneuerung und Verbesserung der Straßenbeleuchtung in Sachsenkorso (Großmachnower Straße – Cimbernring) wurde ausgelöst und soll nach Frostfreiheit ausgeführt werden.

 

Für den März ist vorgesehen, sofern die gemeindlichen Elektriker nicht nur in den Einrichtungen der Gemeinde pflichtige Aufgaben erledigen müssen, die Straßenbeleuchtung in der Walter-Rathenau-Straße weiter zu reparieren. Hierzu sind teilweise neue Kabelverlegungen nötig. Weiterhin ist vorgesehen, auch in der Großmachnower Straße vom Herweghring ebenfalls weitere Kabel zum Anschluss von Lampen zu verlegen.

 

Des Weiteren soll, soweit dies möglich und reparabel ist, die noch fehlende Straßenbeleuchtung der südlichen Hochwaldpromenade, in der Zabelsbergpromenade, in der Heinestraße und im östlichen Abschnitt der Georg-Hauptmann-Straße in Stand gesetzt werden. Ob die Beleuchtung in den genannten Straßen wieder in Betrieb genommen werden kann, ist nach dem Prüfergebnis aus dem Jahr 2016 nicht abschließend zu beantworten.

 

Aus der Karte in der Anlage ist ersichtlich, dass vor allem im Bereich nördlich der Waldhöhe und um die Machnower Seestraße der Schwerpunkt bei der noch fehlenden Beleuchtung liegt, aber auch in dem Bereich nördliche Heinestraße und Herweghring.

 

Für den Bereich nördlich der Waldhöhe gab es 2017 insgesamt über 7 Monate aus Grund von Einwänden und Anträgen von Einwohnern (2. Einwohnerversammlung, aber erst nach Beantwortung einer Dienstaufsichtsbeschwerde) keine weitere Beschlussfassung der Gemeindevertretung. In der Folge konnten auch keine Planungsarbeiten 2017 mehr beauftragt werden. Eine Beauftragung von weiteren Planungsleistungen ist derzeit wegen der vorläufigen Haushaltsführung nicht möglich. Deshalb geht hier derzeit, außer einigen evtl. Vorklärungen, nichts weiter.

 

Für den Bereich um die Machnower Seestraße wurde der neu aufgestellte Straßenbeleuchtungsschrank erst kurz vor Weihnachten an das Stromnetz angeschlossen. Hier hatte die Gemeindevertretung im Dezember 2016 beschlossen, dass eine Erneuerung und Verbesserung der Straßenbeleuchtung im Akazienweg durchgeführt werden soll. Dieser Beschluss wurden nach Einwänden und Diskussionen dann Ende September 2017 wieder aufgehoben. Erst danach konnte ein Straßenbeleuchtungsschrank aus dem Bestand aufgestellt werden. Der Versuch erste Reparaturen durchzuführen im Bereich Machnower Seestraße Richtung Bergstraße ist dann an dem maroden Leitungsnetz in dem Bereich gescheitert. Schon im Jahr 2016 wurden Isolationswerte von nur 1,1 Megaohm festgestellt, die nun bei höherem Schichtenwasserstand unter 1 Megaohm liegen. Bei einem Isolationswert unter 1 Megaohm sind die Kabel nicht mehr zulässig. Eine weitere Arbeit ist derzeit wegen der vorläufigen Haushaltsführung, insbesondere auch die Erarbeitung von Projekten zur Erneuerung und Verbesserung, nicht möglich.

 

Für den Herweghring, incl. eines evtl. Anschlusses des südlichen Teiles der Winterfeldallee und des westlichen Teiles des Wiesengrundes wurde der Beschluss zur Verbesserung der Straßenbeleuchtung durch die Gemeindevertretung im Januar 2017 aus Zeitgründen nicht behandelt und steht nun am 08. März 2018 erneut auf der Tagesordnung. Auch hier gilt, dass wegen der vorläufigen Haushaltsführung derzeit keine Projektierung durch die Gemeinde beauftragt werden kann. Ob das vorhandene Straßenbeleuchtungsnetz im westlichen Wiesengrund und in der südlichen Winterfeldallee über die Straße Am Nussbaum über einen Anschluss weiter nutzbar wäre, ist noch nicht geprüft.

 

gez.

Rocher

 

Foto:

© Archiv Gemeinde Rangsdorf - Bürgermeister Klaus Rocher

 

© Gemeinde Rangsdorf - Karte Stand 23.02.2018

Karte:

© Gemeinde Rangsdorf

 

 

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Veröffentlichung

Fr, 23. Februar 2018

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